EIGENBLUTBEHANDLUNGEN

Grundlagen der Eigenbluttherapie
Den Flyer zum Kurs inkl. Anmeldeformular finden Sie demnächst hier.

– Eigenblut als Medikament –
Blut ist ein ganz besonderer Saft, es ist unvergleichlich individuell und trägt eine Fülle von Informationen und Stoffen im Körper überallhin. Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie, bei der das entnommene Blut (Venenblut oder Kapillarblut) in den Körper an anderer Stelle wieder zurückgegeben wird. Die körpereigene Abwehr wird dadurch zu einer stärkeren Tätigkeit angeregt, da das in seiner Ganzheit ins Gewebe (mittels i.m.-Injektion und i.c.-Quaddelung) gelangte Blut eine spezifische, erwünschte Gegenregulation auslöst. Vor allem chronische und allergische Erkrankungen sprechen gut darauf an, z.B. Heuschnupfen, Asthma bronchiale oder rezidivierende Infekte.
Kinder reagieren oft überraschend gut auf potenziertes Eigenblut (nach Dr. Imhäuser), welches relativ einfach herzustellen ist und bei Fieber und Abwehrschwäche als Nosode oral gegeben werden kann.
In diesem Kurs werden die unterschiedlichen Verfahren zur Entnahme und Zurückgabe des Blutes nach der derzeitigen Rechtslage (AMVV) für HP vorgestellt und gegenseitig geübt.

Inhaltsübersicht

  • Allgemeine rechtliche Grundlagen beim Umgang mit Blut
  • Rechtslage beim Thema Eigenblut für Heilpraktiker nach der AMVV, Anlage 1
  • Hygiene bei Blutentnahmen
  • (Parenterale Gabe von unverändertem Eigenblut) z.Zt. durch Urteil des OVG Münster vom 23.04.2021 für HP untersagt
  • Herstellung von potenziertem Eigenblut
  • Einglas-Korsakoff-Methode

Daten und Fakten


Termin: Sa., 11.03.2023
Zeit: 10 – 16 Uhr (ca. 7 UStd.)
Preis: 115,- € (bei Anmeldung bis 25.02.2023, danach 125 €)
Flyer zum Kurs inkl. Anmeldeformular demnächst hier: Eigenblutbehandlungen 2023

Dozent

Wolfgang Scharwächter
Heilpraktiker/Schulleiter